Über unerwartete 1000,- Euro hat sich am vergangenen Donnerstag der Leiter des kommunalen Jugendzentrums „Place2Be“ (Friedrich-Hecker-Straße 4A), Fabian Spieß, freuen. Aus den Händen des Geschäftsführers der B&S Service GmbH (Sinsheim-Waldangelloch), Konrad Weiß, nahm er in Gegenwart des Bürgermeisters der Heckergemeinde, Frank Werner, einen entsprechend dotierten Scheck entgegen. „Wir freuen uns über jegliche Unterstützung, die unseren kommunalen Einrichtungen entgegengebracht wird“, betonte das Dorfoberhaupt „Ich habe hier neun Jahre lang den Unterricht besucht“, gab sich der B&S-Geschäftsführer als ehemaliger Eleve der benachbarten Sonnenbergschule zu erkennen. Nach Auskunft des „Place2Be“-Leiters besuchten etliche der aktuell dort lernenden Kinder und Jugendlichen der Jahrgangsstufen fünf bis zehn regelmäßig die montags und donnerstags jeweils von 16.30 Uhr bis 19 Uhr geöffnete Einrichtung, der ein Teil der B&S-Weihnachtsspenden zugute kommt. „Neben der Sonnenbergschule hat auch die indische Kinderarche1000,- Euro erhalten, während auf den FC Weiler, dessen Jugendabteilung, die des TSV Waldangelloch sowie die Grundschule Waldangelloch jeweils 500,- Euro entfielen“, zählte Konrad Weiß die einzelnen Empfänger auf und betonte, dass man zum Ende dieses Jahres besonders solche Institutionen habe fördern wollen, welche die positive Entwicklung von Jugendlichen unterstützten. „Nur so können wir zukünftig den bereits aktuell herrschenden Fachkräftemangel bekämpfen“, betonte der B&S-Geschäftsführer. Als Beleg dafür, dass dieses Engagement bereits Früchte trägt, hatte er Zoe Bechtel (16 Jahre) und Leon Gromes (17 Jahre) mitgebracht, die in seinem Betrieb aktuell zur Industriekauffrau bzw. zum Industrieelektroniker ausgebildet werden. „Toll, dass mein Chef hier hilft“, betonte Leon Gromes, der ebenfalls erfolgreich die benachbarte Sonnenbergschule abgeschlossen hat und daher auch das Jugendzentrum gut kennt. Was dort mit dem gerade erhaltenen Spendenbetrag geschehen soll, ist indes noch nicht entschieden. „Jetzt freuen wir uns erst mal über das Weihnachtsgeschenk“, beschloss Fabian Spieß, der nach eigenem Bekunden erst kurz vor der Übergabe von der Finanzspritze erfahren hat. Nach den Festtagen wolle man sich ihm zufolge mit dem Bürgermeister zusammensetzen und gemeinsam über die sinnvolle Verwendung des stolzen Betrages nachdenken.